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Über Marc Hadyk

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Bisher hat Marc Hadyk, 647 Blog Beiträge geschrieben.

Keine mitbestimmungspflichte Umgruppierung

Das Arbeitsgericht Essen hat mit Beschluss vom 04. Oktober 2018 (Az.: 6 BV 40/18) entschieden, dass es keine mitbestimmungspflichtige Umgruppierung sei, wenn ein Betriebsratsmitglied eine höhere Vergütung erhalte, um damit die betriebsübliche Entwicklung abzubilden und es sich dabei um eine andere Entgeltgruppe handele.  

Von |2018-10-31T20:15:12+01:0031. Oktober 2018|Betriebsverfassungrecht|

Voraussetzungen für eine Entschädigung wegen der Religion

Das Bundesarbeitsgericht hat sich mit Urteil vom 25. Oktober 2018 (Az.: 8 AZR 501/14) der Thematik der Entschädigung für Benachteiligung wegen der Religion angenommen. Der vorliegende Fall kann an dieser Stelle dahingestellt bleiben, vielmehr werden hier noch einmal die Voraussetzungen für eine Entschädigung wegen der Religion auf Grundlage von § 9 Abs. 1 2. Alt. [...]

Von |2018-10-31T20:14:23+01:0031. Oktober 2018|Arbeitsrecht|

Ein kirchlicher Arbeitgeber darf für Referentenstelle keine Religionszugehörigkeit fordern

Das Bundesarbeitsgericht hat mit Urteil vom 25. Oktober 2018 (Az.: 8 AZR 501/14) entschieden, dass eine konfessionslose Bewerberin eine Entschädigung nach dem AGG verlangen könne, sofern nicht die Religionszugehörigkeit eine wesentliche rechtmäßige gerechtfertigte berufliche Anforderung darstellt!  

Von |2018-10-26T20:34:33+02:0026. Oktober 2018|Arbeitsrecht|

Reisezeiten bei Auslandsentsendung sind wie Arbeit zu vergüten

Das Bundesarbeitsgericht hat mit Urteil vom 17. Oktober 2018 (Az.: 5 AZR 553/17) entschieden, dass die Reisezeit (Hin- und Rückreise) bei Auslandsentsendung wie Arbeitszeit zu vergüten seien. Hinweis: Die konkrete Urteilsbegründung bleibt abzuwarten! Ein weiterer Beitrag nach der Urteilsverkündung wird hier folgen!

Von |2018-10-26T20:33:36+02:0026. Oktober 2018|Arbeitsrecht|

Anforderungen an die Arbeitnehmeranhörung bei Verdachtskündigungen

Das Bundesarbeitsgericht hat mit Urteil vom 25. April 2018 (Az.: 2 AZR 611/17) entschieden, dass der Arbeitgeber nicht explizit einen dringenden Verdacht gegen den Arbeitnehmer haben und diesen ihm mitteilen müsse. Voraussetzung sei allein, dass für den Arbeitnehmer erkennbar wird, welchen Sachverhalt der Arbeitgeber für aufklärungsbedürftig hält

Von |2018-10-26T20:32:46+02:0026. Oktober 2018|Arbeitsrecht|
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